Kommentieren

Kommentar

13 Kommentare

  1. @WolfWitte Angeblich wurden (Stand Januar 2013) noch 63.100 Hefte pro Woche verkauft, dazu gibt es seit einiger Zeit auch eine elektronische Ausgabe – ich nehme an, es gibt noch ein paar Leser 🙂 Und wenn ich sehe, daß es auch noch Ausgaben in Brasilien, China, Frankreich, Italien, Japan, Russland, Tschechien und in den Niederlanden geben soll, schätze ich, daß das Perryversum weiterhin ein lukratives Geschäft ist. Und faszinierend finde ich, daß da eine ziemlich große Erzähl-Welt entstanden ist.

    • @kulturnation vielen Dank, sehr interessant. Ich wüsste überhaupt nicht, wie und wo ich da einsteigen sollte (den Willen vorausgesetzt). Als Schüler hatte ich mir ein paar Bücher davon ausgeliehen (die wohl jeweils mehrere Hefte bündelten, oder so). Kam mir da schon mehr nach Groschenroman-Qualität vor.

  2. @micro Das hatte ich auch kurz überlegt, wahrscheinlich muß da wirklich ab Heft 1 begonnen werden. Sonst gibt es im Wikipedia-Artikel Hinweise auf abgeschlossene Zyklen. Allerdings hält sich mein Interesse an SciFi doch sehr in Grenzen, und „ein paar Bücher“ liegen hier eh schon rum und wollen gelesen werden 🙂

  3. @V_ @kulturnation @wolfwitte Wann immer ich mit dem Perryversum in Kontakt komme, wundere ich mich das man zwar vereinzelt auf Fans trifft, Perry Rhodan aber scheinbar trotz des Erfolgs und der langen Laufzeit nie im allgemeinen, deutschen Popkulturbewusstsein stattgefunden hat.

    • Ja, ich habe zwar recht wenig mit deutschen Scifi-Fans zu tun, kriege davon aber auch kaum etwas mit. Liegt das an der zugeschriebenen Groschenroman-Qualität – ob berechtigt oder nicht?

  4. @eay Ich vermute auch das der grosse Boom inzwischen auch durch ist. Für mich ist es ja auch in erster Linie Kindheitserinnerungen habe die Bücher als Teenager gelesen. Und das Fehlen einer ernsthaften Verfilmung hilft wohl auch nicht.

  5. @eay Die hatten vielleicht keinen guten Start, mit „Schundheft“-Vorwürfen und zumindest heikler ideologischer Ausrichtung. Aber welche ähnlichen Produkte sind denn ins ernste Popkulturbewußtsein gerutscht? Arzt-Romane u.ä. haben es ja auch nur in die Satire-Ecke und zu Vorabendserien geschafft.